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WORKSHOP GEGEN RECHTS – DISKRIMINIERUNG UND RECHTE PAROLEN (Einlassvorbehalt)
24. Oktober | 18:00 - 21:00
Rassistisches, menschen- und demokratiefeindliches Verhalten gibt es überall: Am Familientisch, an der Kasse im Supermarkt und auch in Vereinen, Verbänden und Kulturgemeinden:
An pauschale Lösungen zum Umgang mit rassistischen oder rechten Parolen und Verschwörungserzählungen ist nicht zu denken. Sie machen erstmal sprachlos. Uns fehlen oft die Erfahrung und die geeigneten Mittel, um dagegen zu halten.
An diesem Punkt setzt der Workshop an: Statistiken oder standardisierte Argumente stehen dabei nicht im Vordergrund, sondern der Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert Rassismus, Diskriminierung, rechte Ideologie und Verschwörungsglaube? Was macht Parolen so wirkungsvoll und wie können wir darauf reagieren – gerade auch im Setting eines Stadtteilzentrums, das für Alle offen sein soll? Warum ist ein Eintreten für Demokratie auch immer ein
Eintreten gegen Diskriminierung – und umgekehrt? Und wie kann diese Zivilcourage tagtäglich gelebt und gelehrt werden?
Der Workshop informiert praxisorientiert über Rechtsextremismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Verschwörungsglaube. Auf dieser Grundlage werden Strategien erarbeitet und ausprobiert, wie eine eigene menschenrechtsbasierte Haltung gefestigt und nach außen getragen werden kann.
Einlassvorbehalt: Die Veranstalter*innen behalten sich gemäß § 6 VersG/Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.
FACTS
WER: Interessierte Bürger*innen und Aktive der Jugendarbeit
WANN: Do. 24.10.2024, 18:00 bis 21:00 Uhr
WO: Treffpunkt Röthelheimpark, Schenkstr. 111, Erlangen
ANMELDUNG: online über anmeldung@Treffpunkt-Roethelheimpark.de
Der Besuch dieser Veranstaltung ist nur möglich mit vorheriger Anmeldung und Nennung des vollständigen Namens sowie Anschrift (diese Daten werden nach der Veranstaltung vernichtet).
Rücktritt und Umbuchung
Beim Rücktritt von einer Maßnahme beträgt die Bearbeitungsgebühr für eintägige Maßnahmen 5 Euro, bei mehrtägigen Maßnahmen 20 Euro. Diese Bearbeitungsgebühr besteht unabhängig vom Zeitpunkt des Rücktritts vom Vertrag. Zusätzlich beträgt die Stornogebühr:
- 3-4 Wochen vor Maßnahmenbeginn 20 Prozent
- Zwei Wochen vor Maßnahmenbeginn 40 Prozent
- Eine Woche vor Maßnahmenbeginn 80 Prozent des Reisepreises.
Die Stornogebühr entfällt, falls der/ die Teilnehmer*in eine*n geeigneten Ersatzteilnehmer*in stellt bzw. eine Person von der Warteliste nachrückt.
Tritt der/ die Teilnehmer*in nach Beginn einer Maßnahme zurück, hat der/ die Teilnehmer*in keinen Anspruch auf Rückzahlung des Teilnahmebeitrags. Zusätzliche Aufwendungen, z.B. Heimreise, gehen zu Lasten des/der Teilnehmers*in